Schwitzhüttenritual für Erwachsene

Allgemeine Infos:

Da wir im Indianercamp Ehringen auch eine Schwitzhütte besitzen, haben Sie und Ihre Gruppe die einmalige Gelegenheit, eine echte Schwitzhütte (INIPI) nach indianischem Vorbild zu erleben. Innerhalb der 9 Stunden Programmdauer wird Ihre Gruppe viele Erlebnisse haben, die sie zusammen führt und jeder Einzelne der Gruppe viele Erlebnisse auch für sich ganz alleine.

Die aufgedeckte Schwitzhütte

Die gemeinsame Vorbereitung der Schwitzhütte, die Mahlzeit davor und vor allem das Erlebnis in der Schwitzhütte selbst, wenn die glühenden Steine in die Hütte gebracht werden und das einzige Licht bilden, sind Erfahrungen, die Ihre Gruppe nur selten erleben darf. Das „Insichgehen“ in der Schwitzhütte und die meditative Atmosphäre eignen sich hervorragend um das “innere Erleben“ des Einzelnen anzuregen und zu bereichern. Ein Programm, welches Nähe und Vertrauen schafft, auch noch nach dem Programmende.

Holz sägen für’s Schwitzhüttenfeuer

Programmablauf:

Um 15.00 Uhr geht es mit einer kleinen Begrüßung am Lagerfeuer los. Es folgt eine Einführung in die Rituale der Schwitzhütte, bevor praktisches „Tun“ angesagt ist. Die Schwitzhütte will gut vorbereitet sein. Zunächst muss viel Holz für das große Schwitzhüttenfeuer gesägt werden, der Altar geschmückt und heiliges Wasser aus dem See geholt werden und die Steine für die Schwitzhütte brauchen wir auch noch.

Rituelle Reinigung vor der Hütte

Und dann geht es in die Hütte

Da nicht die gesamte Gruppe in der Schwitzhütte Platz findet, unterteilen wir sie in zwei Kleingruppen. Während eine dann in der Schwitzhütte ist, hat die andere Gruppe Gelegenheit, sich Traumfänger oder Stirnbänder herzustellen. Anschließend wechseln die Gruppen. Zum Schluss des Tages versammeln wir uns gemeinsam zu einem kleinen Abschlusspalaver um das Schwitzhüttenfeuer. Gegen 21:00 Uhr endet das Programm.

Allgemeine Infos zur Schwitzhütte:

Die Schwitzhütte besteht aus einem runden Igluähnlichen Weidengeflecht, mit einem Durchmesser von ca. 3 Metern. In der Mitte befindet sich eine Mulde von ca. 50 cm Durchmesser, in die später die glühenden Steine gelegt werden. Das Geflecht wird sorgfältig mit Decken abgedeckt, nur ein Eingang verbleibt der Richtung Westen zeigt. Wir versammeln uns in leichter Bekleidung mit T-Shirts, Shorts, Badesachen (man geht nicht nackt in die Hütte) bei dem Weg, der vom Feuer zur Schwitzhütte führt.

Heisse Steine werden aus dem Feuer geholt und in die Hütte gebracht

Nach dem Reinigungsritual mit dem Rauch entzündeter Kräuter und dem stillen Moment für den Altar vor dem Eingang wird die Schwitzhütte im Richtungsverlauf der Sonne betreten. Sitzen alle im Kreis um die Mulde, werden die glühenden Steine mit einer Mistgabel in die Hütte getragen. Nun wird auch der Eingang verdeckt und in der Hütte ist es dunkel und es wird langsam warm. Sobald alle zur Ruhe gekommen sind, beginnt eine erste Gesprächsrunde, in der man sich z.B. äußern kann, wie man sich gerade fühlt.

Schwitzen in der Hütte

Zwischen den Aufgüssen mit dem heiligen Wasser folgen weitere Gesprächsrunden, die von gemeinsamen Gesängen begleitet werden. Es besteht keine Verpflichtung, sich an den Gesprächsrunden oder Singen zu beteiligen. Kühlt die Hütte aus, werden neue Steine vom Hüter des Feuers angefordert. Eine Schwitzhütte kann 20 - 60 Minuten dauern. Die Temperatur wird durch die Anzahl der glühenden Steine individuell geregelt, wer es nicht mehr aushält, kann die Hütte jederzeit verlassen. Nach der Schwitzhütte kann man sich zum Abkühlen im Gras wälzen oder natürlich unter die Dusche gehen.

Die ersten haben genug geschwitzt

Leistungen:
Alle Materialien, Grillmahlzeit, Programmbetreuung durch zwei “Indianer”, eine Foto CD pro Gruppe
Prgrammdauer:
13.00 - 22.00 Uhr
Konditionen:
39
,-€ pro Person (maximal 12 Personen)
 

Holz sägen für’s Schwitzhüttenfeuer

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